Laufen verbindet: Frauenlauf-Pionierinnen feiern Empowerment

Mutige Vorreiterinnen: Kathrine Switzer und Tegla Loroupe (v. l. n. r.) © 261 Fearless
Ermutigung, Stärke und Empowerment – dafür steht der VITAMIN WELL Frauenlauf Berlin, bei dem schon die Lauf-Pionierin Kathrine Switzer am Start war. Die US-Amerikanerin schrieb Geschichte, als sie 1967 als erste Frau offiziell den Boston-Marathon lief und damit den Grundstein für den Frauenlaufsport weltweit legte.
Am Tag vor dem New York Marathon wurden nun erstmals die K.V. Switzer Awards verliehen – benannt nach Switzer selbst – um Frauen auszuzeichnen, die durch Laufen andere inspirieren und verbinden. Heute engagiert sich Switzer zudem weltweit mit 261 Fearless, einer Initiative, die Frauen durch Laufen stärkt und zusammenbringt.
Eine der Preisträgerinnen ist die kenianische Läuferin Tegla Loroupe, Siegerin des BERLIN-MARATHON 1994 und 1995 und langjährige Friedensbotschafterin. Sie erhielt den K.V. Switzer Global Connector Award für ihre Arbeit mit der Tegla Loroupe Peace Foundation, die Bildung, Frauenrechte und Frieden in Afrika fördert. Loroupe zeigt eindrucksvoll, wie Laufen Menschen über Grenzen hinweg zusammenbringen kann.

Ebenfalls ausgezeichnet: Molly Barker (Mitte), Gründerin von Girls on the Run, zwischen Kathrine Switzer und 261-Mitgründerin Edith Zuschmann © 261 Fearless
Kathrine Switzer betonte bei der Verleihung: „Hilfe und Wertschätzung weiterzugeben, ist der Schlüssel, damit andere positive Veränderungen bewirken können.“ Ein Gedanke, der auch den Geist des VITAMIN WELL Frauenlauf Berlin verkörpert, der als größter Charity-Frauenlauf in Deutschland gilt. Laufen verbindet, stärkt und verändert Leben – damals wie heute.









